@techreport{Heber2013, type = {Working Paper}, author = {Heber, Frank}, title = {Vignettentechnik: Einfluss des Geschlechts der Vignettenprotagonisten auf die Korruptionsbewertung}, doi = {10.25968/opus-341}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus-4146}, year = {2013}, abstract = {Die Studie basiert auf einem Experiment, bei dem Einflussfaktoren auf Korruptionsbereitschaft untersucht wurden. Es wurden personale und situative Einflussfaktoren ber{\"u}cksichtigt. Mithilfe eines 2x2x2-Vignettendesigns wurden die situativen Einflussfaktoren operationalisiert und methodenkritisch {\"u}berpr{\"u}ft, ob eine homogene Geschlechtswahl der Vignettenprotagonisten die Antworten der Versuchspersonen beeinflusst. Befragt wurden 171 Studierende der Betriebswirtschaftslehre. Es konnten keine statistisch signifikanten Effekte nachgewiesen werden, die schlussfolgern ließen, dass die Versuchspersonen in ihren Antworten durch die homogene Geschlechtswahl der Vignettenprotagonisten beeinflusst wurden. Die Versuchspersonen w{\"a}hlten ihre Antworten unabh{\"a}ngig davon, ob eine Vignette mit weiblichen Protagonisten oder eine Vignette mit m{\"a}nnlichen Protagonisten vorlag.}, subject = {Korruption}, language = {de} } @techreport{HeberSchaeffer2018, type = {Working Paper}, author = {Heber, Frank and Sch{\"a}ffer, Angelika}, title = {Ehrenamtliches Engagement in Personaldiagnostik und Korruptionspr{\"a}vention}, doi = {10.25968/opus-1210}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus4-12107}, year = {2018}, abstract = {Dieser Beitrag fasst drei explorative Befragungen zusammen, in denen unter anderem Zusammenh{\"a}nge von ehrenamtlichem Engagement mit verschiedenen Variablen {\"u}berpr{\"u}ft wurden. Die {\"U}berpr{\"u}fung dieser Zusammenh{\"a}nge betrifft sowohl personaldiagnostische Variablen als auch korruptionsrelevante Variablen. Konkret wurde ehrenamtliches Engagement auf Zusammenh{\"a}nge mit dem F{\"u}nf-Faktoren-Modell der Pers{\"o}nlichkeit, mit emotionaler Kompetenz, mit Korruptionswahrnehmung und mit der Einstellung zu Korruption {\"u}berpr{\"u}ft. Befragt wurden Studierende der Betriebswirtschaftslehre, der Wirtschaftsinformatik, der Psychologie, der Rechtswissenschaften sowie Auszubildende der Polizei. Ehrenamtliches Engagement besitzt insgesamt nur eine geringe praktische Bedeutung f{\"u}r die Personaldiagnostik und ebenfalls nur eine geringe Bedeutung f{\"u}r die Korruptionspr{\"a}vention. Derzeit ehrenamtlich engagierte Testpersonen weisen eine geringere Affinit{\"a}t gegen{\"u}ber Korruption auf als Testpersonen ohne derzeitiges ehrenamtliches Engagement. Relativiert werden diese Ergebnisse jedoch durch ihre Widerspr{\"u}chlichkeit {\"u}ber die drei Befragungen hinweg und durch die durchg{\"a}ngig geringen Effekth{\"o}hen. Wegen der geringen Effekth{\"o}hen ist die praktische Bedeutung eines ehrenamtlichen Engagements sowohl f{\"u}r die Personaldiagnostik als auch f{\"u}r die Korruptionspr{\"a}vention als gering einzustufen.}, subject = {Ehrenamt}, language = {de} } @techreport{HeberSeiboldSchaeffer2018, type = {Working Paper}, author = {Heber, Frank and Seibold, Sven M. and Sch{\"a}ffer, Angelika}, title = {Hannoversche Korruptionsskala {\"O}sterreich-Version (HKS 38 {\"O})}, doi = {10.25968/opus-1275}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus4-12752}, year = {2018}, abstract = {Mit der Hannoverschen Korruptionsskala {\"O}sterreich-Version (kurz: HKS 38 {\"O}) kann die Einstellung zu Korruption gemessen werden. Die HKS 38 {\"O} ist eine Adaption der Hannoverschen Korruptionsskala (kurz: HKS 38) f{\"u}r den {\"o}sterreichischen Sprachraum. Die testtheoretische {\"U}berpr{\"u}fung der HKS 38 {\"O} wird unter anderem in diesem Manual beschrieben. Die HKS 38 {\"O} besteht aus 38 Items, die den Einstellungskomponenten kognitiv, affektiv und konativ zugeordnet werden k{\"o}nnen. Innerhalb dieses Manuals werden zwei Datenerhebungen geschildert. Mit einer ersten Datenerhebung wurde gepr{\"u}ft, ob die HKS 38 grunds{\"a}tzlich f{\"u}r eine Anwendung in {\"O}sterreich geeignet ist und {\"a}hnlich zuverl{\"a}ssige Messungen wie in Deutschland erm{\"o}glicht. Die Erfahrungen aus der ersten Datenerhebung - insbesondere die Hinweise von Testpersonen zur sprachlichen Verst{\"a}ndlichkeit - f{\"u}hrten zur Erstellung der HKS 38 {\"O}. Die HKS 38 {\"O} wurde im Rahmen einer zweiten Datenerhebung entsprechend der klassischen Testtheorie {\"u}berpr{\"u}ft und auf Basis einer bev{\"o}lkerungsrepr{\"a}sentativen Telefonbefragung in {\"O}sterreich (n ≈ 867) normiert. Die HKS 38 {\"O} eignet sich zur Befragung von Testpersonen ab einem Alter von 18 Jahren.}, subject = {Korruption}, language = {de} } @techreport{HeberSeiboldSchaeffer2019, type = {Working Paper}, author = {Heber, Frank and Seibold, Sven and Sch{\"a}ffer, Angelika}, title = {Hannoversche Korruptionsskala {\"O}sterreich-Version (HKS 38 {\"O})}, edition = {2. Auflage}, doi = {10.25968/opus-1356}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus4-13566}, year = {2019}, abstract = {Mit der Hannoverschen Korruptionsskala {\"O}sterreich-Version (kurz: HKS 38 {\"O}) kann die Einstellung zu Korruption gemessen werden. Die HKS 38 {\"O} ist eine Adaption der Hannoverschen Korruptionsskala (kurz: HKS 38) f{\"u}r den {\"o}sterreichischen Sprachraum. Die testtheoretische {\"U}berpr{\"u}fung der HKS 38 {\"O} wird unter anderem in diesem Manual beschrieben. Die HKS 38 {\"O} umfasst 38 Items, die den Einstellungskomponenten kognitiv, affektiv und konativ zugeordnet werden k{\"o}nnen. Innerhalb dieses Manuals werden drei Datenerhebungen geschildert. In der ersten Datenerhebung (n = 1.617) wurde gepr{\"u}ft, ob die HKS 38 grunds{\"a}tzlich f{\"u}r eine Anwendung in {\"O}sterreich geeignet ist und {\"a}hnlich zuverl{\"a}ssige Messungen wie in Deutschland erm{\"o}glicht. Die Erfahrungen aus der ersten Datenerhebung - insbesondere die Hinweise von Testpersonen zur sprachlichen Verst{\"a}ndlichkeit - f{\"u}hrten zur Erstellung der HKS 38 {\"O}. Die HKS 38 {\"O} wurde im Rahmen einer zweiten Datenerhebung entsprechend der klassischen Testtheorie {\"u}berpr{\"u}ft und auf Basis einer bev{\"o}lkerungsrepr{\"a}sentativen Telefonbefragung in {\"O}sterreich (n ≈ 867) normiert. Neu im Vergleich zur ersten Auflage des Manuals ist die dritte Datenerhebung, in der die HKS 38 {\"O} f{\"u}r eine Befragung von Polizeisch{\"u}lern (n = 1.455) verwendet wurde. Auch die Daten der dritten Erhebung wurden testtheoretisch {\"u}berpr{\"u}ft. Die HKS 38 {\"O} eignet sich zur Befragung von Testpersonen ab einem Alter von 18 Jahren.}, subject = {Einstellung}, language = {de} } @techreport{SeiboldLinssenSchoenetal.2014, type = {Working Paper}, author = {Seibold, Sven M. and Linssen, Ruth and Sch{\"o}n, Felix and Heber, Frank}, title = {Situative Risikofaktoren von Korruption - Gelegenheit allein macht keine Diebe}, doi = {10.25968/opus-498}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus4-4987}, pages = {19}, year = {2014}, abstract = {In diesem Beitrag werden die Ergebnisse von sieben Datenhebungen zur Relevanz situativer Risikofaktoren f{\"u}r Korruption aus den Jahren 2010 bis 2013 vorgestellt. In f{\"u}nf quantitativen Datenerhebungen wurden folgende sechs Faktoren untersucht: Dauer der Korruptionsbeziehung, Vorteilsh{\"o}he, Art der Vorteilsempf{\"a}nger, Entdeckungswahrscheinlichkeit, Vorliegen einer pers{\"o}nliche Notlage und situative Unsicherheit. In zwei qualitativen Datenerhebungen wurde mit offenen Fragen nach situativen Einflussfaktoren von Korruption gefragt. Erwartungswidrig erwiesen sich die untersuchten Faktoren als weitgehend irrelevant f{\"u}r die Bewertung von Korruption sowie f{\"u}r das Meldeverhalten bei beobachteter Korruption. Zu vermuteten ist, dass situative Risikofaktoren nicht unmittelbar, sondern indirekt {\"u}ber vom Umfeld geteilte m{\"o}gliche Rechtfertigungen korrupter Handlungen im Alltag wirken. Die durchg{\"a}ngig nicht signifikanten Ergebnisse lassen daran zweifeln, dass korruptes Handeln maßgeblich durch situative Risikofaktoren beeinflussbar ist.}, language = {de} }