@article{Walpuski2019, author = {Walpuski, Volker}, title = {Great Transformation: Die Zukunft moderner Gesellschaften}, series = {Forum Supervision}, volume = {27}, journal = {Forum Supervision}, number = {54}, issn = {2199-6334}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus4-16112}, pages = {91 -- 97}, year = {2019}, abstract = {Ein Konferenzr{\"u}ckblick: Das DFG-Forschungskolleg „Postwachstumsgesellschaften" hatte gemeinsam mit der Deutschen Gesellschaft f{\"u}r Soziologie (DGS) zu einer gemeinsamen f{\"u}nft{\"a}gigen Konferenz vom 23. bis 27. September 2019 an die Friedrich Schiller-Universit{\"a}t Jena geladen, und rund 700 Wissenschaftler*innen und Studierende kamen aus dem In- und Ausland, um an den rund 150 Veranstaltungen teilzunehmen. Begleitet wurde die Konferenz von einem umf{\"a}nglichen Kulturprogramm mit Konzerten, Kinofilmen und Kunst, und rechtzeitig zur Konferenz erschien als Tagungsband auch eine lesenswerte 600-seitige Sonderausgabe des Berliner Journals f{\"u}r Soziologie (D{\"o}rre et al. 2019). Das Konferenzprogramm stand einerseits unter der Thematik der „Great Transformation", also der auf Karl Polanyi (1886-1964) zur{\"u}ckgehenden These einer zunehmenden Vermarktlichung und Verselbstst{\"a}ndigung der Wirtschaft gegen{\"u}ber der Gesellschaft (vgl. Polanyi 1944), die das DFG-Forschungskolleg rund um die Soziologen Klaus D{\"o}rre, Hartmut Rosa und Stefan Lessenich als Titel gew{\"a}hlt hat. Andererseits tagten einige Sektionen der DGS als Regionalkonferenz, um sektionsspezifische Panels durchzuf{\"u}hren.}, subject = {Gesellschaft}, language = {de} } @techreport{Buchholz2011, type = {Working Paper}, author = {Buchholz, G{\"u}nter}, title = {Wirtschaft : Grundlagen, Geschichte, Perspektiven. Eine lexikalische Skizze}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus-3273}, year = {2011}, abstract = {Der Begriff der Wirtschaft wird in idealistischer Denktradition als Entscheidungskalk{\"u}l im Hinblick auf Knappheiten definiert. Aber menschliche Gesellschaften reproduzieren sich durch Arbeit, die auf das Ziel der Bed{\"u}rfnisbefriedigung bezogen ist. Die Wirksamkeit dieser Arbeit steigt im Verlauf der geschichtlichen Entwicklung durch Arbeitsteilung und Arbeitskooperation an, wobei Erfahrungen, Erkenntnisse und die Anwendung von Wissen als Hebel wirken. Bisher wurden die Entwicklungsstufen Naturalwirtschaft, Geldwirtschaft und Kapitalwirtschaft durchlaufen, und als Perspektive zeichnet sich die Sozialwirtschaft ab. Wirtschaft ist kein Selbstzweck; ihre Aufgabe ist es lediglich, dauerhaft die notwendigen Mittel zum gesellschaftlichen Leben bereit zustellen. Die {\"U}berwindung der Armut ist die Voraussetzung f{\"u}r ein Leben in menschlicher W{\"u}rde und f{\"u}r die freie pers{\"o}nliche Entfaltung der gesellschaftlichen Individuen. Die Bestimmung der der Wirtschaft {\"u}bergeordneten gesellschaftlichen Zwecke ist ausschließlich eine demokratisch-politische Aufgabe der Gesellschaft.}, subject = {Wirtschaft}, language = {de} } @book{Buchholz2006, author = {Buchholz, G{\"u}nter}, title = {Kritik des {\"O}konomismus 2004 - 2006 : Drei Essays}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus-205}, year = {2006}, abstract = {Unter dem zusammenfassenden Titel „Kritik des {\"O}konomismus" werden hier drei zeitkritische Essays vorgelegt: 1 „Das verkehrte Verh{\"a}ltnis zwischen {\"O}konomie und Kultur" (2004) 2 „Innovation und Wachstum zwischen {\"O}konomie und Kultur" (2005) 3 „Die Zukunft der Demokratie" (2006) Die Texte sind in der angegebenen Reihenfolge im Februar der Jahre 2003, 2004 und 2005 geschrieben worden und sie sind dann im jeweiligen Folgejahr im Jahrbuch des Landkreises Hildesheim erschienen. Mit diesen drei Essays wird der Versuch unternommen, die krisenhafte gesellschaftliche Situation sowie die erkennbaren Zukunftstendenzen im Zusammenhang zu verstehen, zu kritisieren, einige Schlussfolgerungen zu ziehen und zur Diskussion zu stellen. Bestimmte wichtige Teilthemen konnten dabei leider noch nicht explizit ber{\"u}cksichtigt werden; dies gilt insbesondere f{\"u}r die Bedeutung der Weltm{\"a}rkte und das internationale politische System. Die hier vorgestellten {\"U}berlegungen sind insoweit unabgeschlossen und bed{\"u}rfen daher einer Weiterentwicklung. Der Titel dieser Ver{\"o}ffentlichung ergibt sich daraus, dass der „{\"O}konomismus" kritisiert wird. Damit ist gemeint, und dies ist auch die Kernthese, dass der auf Grundlage m{\"a}chtiger Interessen zunehmend durchgesetzte gesamtgesellschaftliche Geltungsanspruch und die tats{\"a}chliche Dominanz eines bloßen Teilsystems der Gesellschaft, n{\"a}mlich der Wirtschaft, - {\"u}ber das gesellschaftliche Ganze sich f{\"u}r dieses geistig, wirtschaftlich und politisch verh{\"a}ngnisvoll auswirkt. Die Bedingung der M{\"o}glichkeit einer L{\"o}sung der sich daraus ergebenden gesellschaftlichen Probleme besteht in einer tiefgehenden Ver{\"a}nderung der realen Gewichtung der Interessen innerhalb der Gesellschaft. Erst wenn eine solche ver{\"a}nderte Gewichtung verwirklicht w{\"a}re, k{\"o}nnte die systemisch beschr{\"a}nkte „{\"o}konomische Rationalit{\"a}t der Mittel" einer offenen „politisch-kulturellen Rationalit{\"a}t der Zwecke" untergeordnet werden, um dann - auf dieser Grundlage - das neue Feld von Handlungsoptionen demokratisch zu gestalten.}, subject = {Demokratie}, language = {de} } @article{Binner1978, author = {Binner, Hartmut F.}, title = {Menschengerechte Investitionsplanung : Arbeitsplanung als Korrektiv zur Kapitalplanung}, series = {Fortschrittliche Betriebsf{\"u}hrung und Industrial Engineering, 27(3), S. 155-162}, journal = {Fortschrittliche Betriebsf{\"u}hrung und Industrial Engineering, 27(3), S. 155-162}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus-636}, year = {1978}, subject = {Investitionsplanung}, language = {de} }