@techreport{TaeschnerJaspersenEicke2013, author = {T{\"a}schner, Marc and Jaspersen, Thomas and Eicke, Chris}, title = {Investitionsfinanzierung in der Herbarbeleg-Digitalisierung}, doi = {10.25968/opus-339}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:960-opus-4117}, year = {2013}, abstract = {Die Forschung am Herbarbeleg ist in der Botanik und der Taxonomie einem Wandel ausgesetzt. Zunehmend werden in Herbarien digitale Kopien verwendet, die neue Auswertungs- und Analysemethoden erm{\"o}glichen. Die Entwicklung technischer und wirtschaftlicher Verfahren zur Herbarbeleg-Digitalisierung ist Gegenstand des Forschungsschwerpunkts Herbar Digital der Hochschule Hannover. Das Ziel von Herbar Digital ist es, das System der Virtualisierung von Herbarbelegen und deren Verwaltung so zu automatisieren, dass die Kosten von 20 US-\$ auf 2 US-\$ reduziert werden. Betrachtet man die Herbarbeleg-Digitalisierung als ein zu planendes 5-Jahres-Investitionsprojekt, dann sind unterschiedliche Szenarien und deren wirtschaftlichen Auswirkungen denkbar. In dem vorliegenden Arbeitspapier werden drei Szenarien entwickelt und soweit operationalisiert, dass sowohl Aussagen einer technischen Investitionsplanung als auch einer wirtschaftlichen Investitionsplanung {\"u}ber den Planungshorizont von 5 Jahren abgeleitet werden. In technischer Hinsicht werden die Produktion, Logistik (inkl. IT) sowie das Personal geplant. Die wirtschaftlichen Aussagen beziehen sich auf Standort- und Betriebsmittelkosten, IT- und Logistikkosten, Personalkosten sowie sonstige Kosten. Um den Projekterfolg sicherzustellen, sind beide Planungsbereiche in einem Konzept f{\"u}r das Investitionscontrolling integriert. Als Ergebnis von Szenario 1 ergeben sich bei einer Produktionsmenge von 1 Mio. digitalen Belegen Ausgaben in H{\"o}he von 2,05 € pro Digitalisat. Das Szenario 1 ist als generelles Forschungsergebnis von Herbar Digital zu verstehen und liefert entsprechend eine Referenzl{\"o}sung f{\"u}r alle Objekte im Kontext einer musealen Herbarbeleg-Digitalisierung. Bei einer Produktion von 5 Mio. Digitalisaten in Szenario 2 wird von einer Kooperation der Herbarien in Berlin und einem ausl{\"a}ndischen Partner mit halben Lohnniveau ausgegangen. Es reduzieren sich die zahlungswirksamen Kosten auf 1,21 € pro Digitalisat. Das Ergebnis aus Szenario 2 bleibt auch in Szenario 3 konstant, worin unter Einbezug eines weiteren inl{\"a}ndischen Kooperationspartners 10 Mio. digitale Herbarbelege hergestellt werden. Vermutlich ergeben sich unter den technischen Bedingungen keine weiteren Kostendegressionseffekte.}, subject = {Herbarbeleg}, language = {de} } @techreport{TaeschnerWendehorstJaspersen2010, type = {Working Paper}, author = {T{\"a}schner, Marc and Wendehorst, Stefan and Jaspersen, Thomas}, title = {Die Sammlung, Archivierung und Digitalisierung von Botanischen Belegen als Wertsch{\"o}pfungskette}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:960-opus-3147}, year = {2010}, abstract = {Im Rahmen des Forschungsprojekts Herbar Digital an der Fachhochschule Hannover soll die Digitalisierung von Herbarbelegen um eine Zehnerpotenz auf 2 US-Dollar pro Beleg gesenkt werden. Ein Ansatz zielt auf die Optimierung von Gesch{\"a}ftsprozessen ab. Im Verlauf des Forschungsprojektes hat sich bei der Modellierung von Gesch{\"a}ftsprozessen zur Digitalisierung gezeigt, dass die Prozesse eines Herbariums nicht isoliert betrachtet werden k{\"o}nnen.
Die vorliegende Untersuchung analysiert daher botanische Aktivit{\"a}ten der Sammlung, Bestimmung, Digitalisierung, Lagerung und Auswertung von Belegen in acht deutschen Herbarien. So werden Ergebnisse {\"u}ber die Kombination der Ressourcen Arbeitsmittel, Personalien und Informationen in den einzelnen Aktivit{\"a}ten offen gelegt, die bei der Referenzmodellierung von Gesch{\"a}ftsprozessen angewendet werden k{\"o}nnen. Die hier gewonnenen Ergebnisse der explorativen Vorgehensweise lassen sich in repr{\"a}sentativen Untersuchungen tiefergehend analysieren.}, subject = {Herbarium}, language = {de} } @techreport{TaeschnerJaspersen2012, type = {Working Paper}, author = {T{\"a}schner, Marc and Jaspersen, Thomas}, title = {Die Prozesskostenrechnung zum Kosten- und Leistungsmanagement der Herbarbeleg-Digitalisierung}, doi = {10.25968/opus-332}, url = {https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:960-opus-4046}, year = {2012}, abstract = {Die Prozesskostenrechnung untersucht die Verteilung der Vollkosten auf die bei der Herbarbeleg-Digitalisierung anfallenden T{\"a}tigkeiten (hier exemplarisch in 2010). Außerdem stellt dieses Modell ein Instrument zum Monitoring neu eingesetzter Produkt- und Prozessinnovationen dar. Die T{\"a}tigkeiten sind in Projektkostenstellen abgegrenzt, um z. B. nach Einzel- und Gemeinkosten zu unterscheiden. Der Fokus liegt auf der Methodenentwicklung. Die F{\"u}hrungsaufgaben und unterst{\"u}tzenden T{\"a}tigkeiten sind in Bezug auf die Leistungsmenge neutral. Ihre Kosten werden auf leistungsmengeninduzierende Kernt{\"a}tigkeiten umgelegt, die in sieben Phasenbereiche konsolidiert wurden. F{\"u}r die untersuchten Projekte „Willdenow" und „Global Plant Initiative" ergaben sich jeweils Leistungs- und Kostenkennzahlen f{\"u}r die einzelnen Phasenbereiche. Entwicklungsbedarf des Modells besteht u. a. bei der Validit{\"a}t der Kostentr{\"a}ger, Zeichenerfassung, Kosten ehrenamtlicher T{\"a}tigkeiten, Reduktion der Komplexit{\"a}t und sonstiger St{\"o}rungen. Die Prozesskostenrechnung ist als ein weiterf{\"u}hrendes Instrument der Vollkostenrechnung entwickelt worden und kann auch als Deckungsbeitragsrechnung betrieben werden. Mit den Ergebnissen wird keine Kontrolle der Aufgabenwahrnehmung einzelner Mitarbeiter verfolgt.}, subject = {Digitalisierung}, language = {de} }