@article{BernhardDohle2013, author = {Bernhard, Uli and Dohle, Marco}, title = {Indirekte Medienwirkungen bei der Volksabstimmung {\"u}ber „Stuttgart 21" : Wahrgenommene Medieneinfl{\"u}sse und ihre Konsequenzen}, journal = {Medien \& Kommunikationswissenschaft}, volume = {61}, number = {1}, issn = {1615-634X}, doi = {10.25968/opus-2563}, institution = {Fakult{\"a}t III - Medien, Information und Design}, pages = {38 -- 57}, year = {2013}, abstract = {Indirekte Medienwirkungen, wie sie im Rahmen des Influence-of-Presumed-Media-Influence-Approachs und des Third-Person-Effekts diskutiert werden, sind im Hinblick auf einzelne politische Ereignisse und f{\"u}r Online-Medien bislang nur selten gepr{\"u}ft worden. Aus diesem Grund wurde der unterstellte Einfluss verschiedener On- und Offline-Medien auf Meinungsbildung und Mobilisierung im Kontext der Volksabstimmung zum Umbau des Stuttgarter Hauptbahnhofes im November 2011 („Stuttgart 21") untersucht. Daneben stehen Konsequenzen der Einflusswahrnehmungen im Fokus des Beitrags. Als Grundlage dient eine Online-Befragung der baden-w{\"u}rttembergischen Bev{\"o}lkerung mit Internetanschluss (n = 502). Die Befragten schreiben Zeitungen und Fernsehen einen st{\"a}rkeren politischen Einfluss zu als den in der Studie ber{\"u}cksichtigten Online-Medien, und zwar sowohl auf die Meinungsbildung als auch auf die Mobilisierung. Zudem f{\"u}hrt ein unterstellter großer und negativ bewerteter Medieneinfluss auf die Bev{\"o}lkerung bei einigen Befragtengruppen zu einer Verst{\"a}rkung von Kommunikationsaktivit{\"a}ten - verbunden mit dem Ziel, diesen unterstellten Einfluss zu korrigieren. Die vermuteten negativen Einfl{\"u}sse f{\"u}hren aber auch dazu, dass eine sch{\"a}rfere Kontrolle des Internets bef{\"u}rwortet wird.}, subject = {Online-Medien}, language = {de} }