@inproceedings{Clasen2021, author = {Clasen, Michael}, title = {{\"U}ber den Wert von Daten in der Landwirtschaft}, booktitle = {41. GIL-Jahrestagung, Informations- und Kommunikationstechnologie in kritischen Zeiten, Lecture Notes in Informatics ; P-309}, editor = {Meyer-Aurich, Andreas and Gandorfer, Markus and Hoffmann, Christa and Weltzien, Cornelia and Bellingrath-Kimura, Sonoko and Floto, Helga}, isbn = {978-3-88579-703-6}, issn = {1617-5468}, doi = {10.25968/opus-2082}, institution = {Fakult{\"a}t IV - Wirtschaft und Informatik}, pages = {61 -- 66}, year = {2021}, abstract = {Die Forderungen, auch nicht personenbezogene Daten besser zu sch{\"u}tzen, nehmen zu. Dies gilt auch f{\"u}r die Landwirtschaft. Landwirte fordern selbstbewusst ā€˛Meine Daten geh{\"o}ren mir" und wollen f{\"u}r die Bereitstellung ihrer Betriebsdaten angemessen entlohnt werden. Es spricht aber einiges daf{\"u}r, dass die meisten der erhobenen Daten kaum einen {\"o}konomischen Wert aufweisen. In diesem Artikel wird systematisch untersucht, welche Arten von Daten es gibt und welchen Marktwert sie vermutlich haben. Da Daten digitale G{\"u}ter sind, gelten f{\"u}r sie dieselben Besonderheiten wie f{\"u}r sonstigen digitalen Content, wie einfache Kopier- und Ver{\"a}nderbarkeit. Die Analyse kommt zu dem Schluss, dass die meisten Daten in der Landwirtschaft vermutlich nur einen geringen Wert aufweisen, der eine Vermarktung, aber auch einen aufwendigen juristischen Schutz nicht rechtfertigt. Erst durch Datenaggregation und geschickte Auswertung dieser Rohdaten werden quasi in einer Veredelungsstufe n{\"u}tzliche Informationen erzeugt. Vermutlich w{\"a}re es aber am besten, m{\"o}glichst viele Daten {\"o}ffentlich zug{\"a}nglich zu halten, sodass Werte durch innovative Gesch{\"a}ftsmodelle geschaffen werden, die auf diesen {\"o}ffentlichen Daten aufbauen.}, subject = {Betriebsdaten}, language = {de} }