@phdthesis{Sting2020, type = {Master Thesis}, author = {Anna-Lena Sting}, title = {Berufliche Perspektiven von AbsolventInnen aus Studieng{\"a}ngen f{\"u}r Gesundheits- und Pflegeberufe in Bereichen des betrieblichen Gesundheitsmanagements}, doi = {10.25968/opus-1961}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus4-19613}, year = {2020}, abstract = {Ausgangslage: Vor dem Hintergrund der vielf{\"a}ltigen M{\"o}glichkeiten des Settings Hochschule, die gesundheitlichen Belange von derzeit 719.203 Besch{\"a}ftigten und 2,9 Millionen Studierenden zu gestalten und auf diese einzuwirken, bauen immer mehr Hochschulen interne Strukturen zur Gestaltung einer gesundheitsf{\"o}rderlichen Lehr-/ Lernumgebung auf. Besonders die Gesundheit von Studierenden ist in den vergangenen Jahren st{\"a}rker in den Fokus ger{\"u}ckt, sodass Projekte des Studentischen Gesundheitsmanagements, die die Vermittlung von Gesundheitsf{\"o}rderung an alle Studierende als Aufgabe f{\"u}r den zuk{\"u}nftigen beruflichen Wirkungsbereich beabsichtigen, zunehmend vorangetrieben werden. Bislang gibt es jedoch keine empirischen Untersuchungen, die die MultiplikatorInnenrolle von AbsolventInnen in beruflichen Handlungsfeldern best{\"a}tigen. Ziel der Studie: Ziel der Studie war es herauszufinden, ob und zu welchem Anteil die hochschulisch erworbenen Kompetenzen zum BGM bzw. zur BGF in den beruflichen Handlungsfeldern Anwendung finden und ob sich die AbsolventInnen als MultiplikatorInnen eigeninitiativ an der Gestaltung eines gesundheitsf{\"o}rderlichen Settings beteiligen. Methoden: Im Rahmen einer als Querschnittsstudie angelegten AbsolventInnen-Befragung zum beruflichen Verbleib beteiligten sich n = 125 AbsolventInnen aus Studieng{\"a}ngen f{\"u}r Pflege- und Gesundheitsberufe. Die Auswertung und Diskussion der Ergebnisse fokussierte sich auf den Befragungsteil zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement. Ergebnisse: Die AbsolventInnen setzen insbesondere verhaltens- und verh{\"a}ltnisbezogene Ma{\"s}nahmen in ihrem Berufsalltag um und f{\"u}hlen sich durch ihr Studium gut darauf vorbereitet, Aufgaben zur Ausgangsbestimmung, Ma{\"s}nahmenentwicklung sowie Evaluationen und Wirksamkeitsnachweise in Bereichen des Betrieblichen Gesundheitsmanagements bzw. der Betrieblichen Gesundheitsf{\"o}rderung zu {\"u}bernehmen. Der Transfer des gesundheitsf{\"o}rderlichen Wissens und Handelns im Sinne der MultiplikatorInnenrolle zeigt jedoch Handlungsbedarf. Schlussfolgerungen: Es bedarf einer vertiefenden Reflexion und St{\"a}rkung des pers{\"o}nlichen Selbstverst{\"a}ndnisses und der professionellen Identit{\"a}t der Gesundheits- und Pflegeberufe mit Blick auf die Betriebliche Gesundheitsf{\"o}rderung unter Einbezug der kontextspezifischen Rahmenbedingungen der Hochschulen und des Gesundheitswesens.}, language = {de} }