@misc{Buchholz2011, author = {Buchholz, G{\"u}nter}, title = {Von der Frauenemanzipation zur Frauenprivilegierung - oder warum die Gleichstellungspolitik keine linke, sondern eine rechte Politik ist}, doi = {10.25968/opus-304}, institution = {Fakult{\"a}t IV - Wirtschaft und Informatik}, year = {2011}, abstract = {Die Frauenbewegung vor 1918 war ein Bestandteil der emanzipativen Kr{\"a}fte der Gesellschaft, die sich gegen die St{\"a}ndegesellschaft richtete. Diese zerfiel im I. Weltkrieg und st{\"u}rzte durch die Novemberrevolution von 1918. Die Gr{\"u}ndung der Weimarer Republik brachte das allgemeine und gleiche Wahlrecht sowie gleiche Rechte und Pflichten f{\"u}r M{\"a}nner und Frauen. Die zweite Welle der Frauenbewegung ab 1968 wurde zu einer Wiederholung der ersten, aber wegen schon bestehender Gleichberechtigung insgesamt als bloße Farce. Mit der dritten Welle der Frauenbewgung, beginnend mit der Weltfrauenkonferenz in Beijing (1995) setzte sich eine rein macht- und verteilungspolitisch inspirierte, ideologisch begr{\"u}ndete Politik der Frauenprivilegierung mittels der Diskriminierung von M{\"a}nnern durch, die bisher ungebrochen ist. Eine solche Politik ist deshalb entgegen der subjektiven Selbstwahrnehmung objektiv eine rechte Politik, was aber von den Parteien der politischen Linken (im weitesten Sinne) verkannt wird.}, subject = {Gleichberechtigung}, language = {de} }