@techreport{Garmann2018, author = {Robert Garmann}, title = {Spezifikation von Variabilit{\"a}t in automatisch bewerteten Programmieraufgaben}, doi = {10.25968/opus-1189}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus4-11893}, year = {2018}, abstract = {Wir beschreiben eine M{\"o}glichkeit, Variationspunkte und deren Varianten in automatisiert bewerteten Programmieraufgaben zu spezifizieren. Solche Variationspunkte kommen bei individualisierbaren Programmieraufgaben zum Einsatz, bei denen jede Studentin und jeder Student eine eigene Variante einer Programmieraufgabe erh{\"a}lt. Die Varianten werden automatisch gebildet, indem an definierten Variationspunkten immer wieder andere, konkrete Werte eingesetzt werden. Schon bei sehr einfachen Aufgaben bestehen Abh{\"a}ngigkeiten zwischen den einzelnen Variationspunkten, die bei der Wahl der konkreten Werte zu ber{\"u}cksichtigen sind. Zudem kann die Menge der g{\"u}ltigen Werte auch bei einfachen Aufgaben so gro{\"s} werden, dass die vollst{\"a}ndige Auflistung aller Wertkombinationen an Ressourcengrenzen scheitert. Die vorgestellte Spezifikation verwendet eine kompakte und f{\"u}r Aufgabenautoren verst{\"a}ndliche Sprache, die eine automatische Auswahl von korrekten, den Abh{\"a}ngigkeiten gehorchenden Wertekombinationen erm{\"o}glicht. Die Sprache ist unabh{\"a}ngig von den Erfordernissen eines bestimmten Autobewerters und versetzt Frontend- und Backendsysteme in verschiedenen technischen {\"O}kosystemen in die Lage, ausgew{\"a}hlte Werte einer sehr gro{\"s}en Wertemenge zu generieren, deren Abh{\"a}ngigkeiten zu pr{\"u}fen, sowie ggf. bestimmte Wertbelegungen in einem benutzerfreundlichen Dialog auszuw{\"a}hlen. Wir unterst{\"u}tzen Variationspunkte mit endlichen Mengen vorzugebender diskreter Werte sowie kontinuierliche Wertebereiche, die durch eine vorzugebende Anzahl von Samples diskretisiert werden. Wir besch{\"a}ftigen uns insbesondere mit der Frage, wie lange Auflistungen g{\"u}ltiger Wertkombinationen durch die Angabe von Ableitungsvorschriften ersetzt werden k{\"o}nnen. Ein besonderes Augenmerk legen wir auf eine redundanzfreie Beschreibung der Variantenmenge. Die Notation setzt auf XML und Javascript in der Annahme, dass diese Technologien in allen beteiligten Systemen zur Verf{\"u}gung stehen k{\"o}nnen.}, language = {de} }