TY - RPRT U1 - Arbeitspapier A1 - Seibold, Sven M. A1 - Häring, Karin A1 - Mokros, Andreas T1 - Zusammenhänge zwischen Persönlichkeitseigenschaften, betriebswirtschaftlichem Denken und beruflichem Erfolg N2 - Für diese Studie wurden 38 Führungskräfte der mittleren und der oberen Managementebene sowie 36 Studierende der Betriebwirtschaftslehre und der Wirtschaftsinformatik zu Persönlichkeitsdimensionen, der Fähigkeit zu wirtschaftlichem Denken sowie zum Karriereverlauf befragt. Die Führungskräfte sind tendenziell emotional stabiler und weisen signifikant höhere Werte in der verbalen Intelligenz auf als die Studierenden. In den Persönlichkeitsdimensionen Emotionale Stabilität, Extraversion, Verträglichkeit, Offenheit für Neues und Gewissenhaftigkeit unterscheiden sich Führungskräfte und Studierende hingegen nicht signifikant. Auch in der Persönlichkeitsdimension Psychopathie unterscheiden sich beide Gruppen nicht signifikant. Psychopathie wird in dieser Untersuchung als Persönlichkeitsdimension operationalisiert, nicht als psychopathologische Kategorie mit Krankheitswert. Ein substantieller Zusammenhang zwischen Psychopathiewerten und der Fähigkeit zu wirtschaftlichem Denken wurde nicht festgestellt. Es wird vermutet, dass der fehlende Zusammenhang auf die unzureichende Operationalisierung von wirtschaftlichem Denken zurückzuführen ist. In den Folgeuntersuchungen wird wirtschaftliches Denken umfassender operationalisiert werden. T3 - Arbeitspapier / Hochschule Hannover, Fakultät IV - 05-2010 KW - Persönlichkeitspsychologie KW - Psychopathie KW - Berufserfolg KW - Wirtschaftspsychologie KW - Betriebswirtschaftslehre Y1 - 2010 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:960-opus-3069 SN - 1436-1035 SB - 1436-1035 U6 - https://doi.org/10.25968/opus-251 DO - https://doi.org/10.25968/opus-251 ER -