@phdthesis{Harries2014, type = {Master Thesis}, author = {Sandra Harries}, title = {Marktuntersuchung zu virtuellen Kraftwerken}, doi = {10.25968/opus-1075}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus4-10755}, year = {2014}, abstract = {Der deutsche Strommarkt befindet sich im Wandel von einer zentralen Stromerzeugung hin zu einer dezentralen. Eine wesentliche Rolle spielen in diesen Zusammenhang erneuerbare Energien, welche durch die Energiewende bis 2050 einen Anteil von mindestens 80 \% des in Deutschland erzeugten Stroms ausmachen sollen. Diese haben jedoch den gro{\"s}en Nachteil, dass sie wetterbedingt eine hohe Volatilit{\"a}t aufweisen und eine geringe Planbarkeit der Stromerzeugung mit sich bringen. Um die Stabilit{\"a}t des Stromnetzes zu gew{\"a}hrleisten, m{\"u}ssen sich die erzeugte Strommenge und deren Verbrauch stets im Gleichgewicht befinden. Eine M{\"o}glichkeit, mit der Flexibilit{\"a}t der Erzeugung umzugehen, bietet das Konzept der virtuellen Kraftwerke. Diese sind ein Zusammenschluss vieler dezentraler Erzeugungsanlagen, welche von einer zentralen technischen Steuerung koordiniert und gesteuert werden. Die vorliegende Arbeit soll einen {\"U}berblick {\"u}ber die aktuelle Situation auf dem Markt f{\"u}r virtuelle Kraftwerke geben. Mittels einer Expertenbefragung wurden diesbez{\"u}glich vier Hypothesen {\"u}berpr{\"u}ft. Die Auswertung ergab, dass der Markt langfristig w{\"a}chst und sich virtuelle Kraftwerke noch in der Erprobungsphase befinden. Entgegen g{\"a}ngigen Definitionen sind in virtuelle Kraftwerke h{\"a}ufig keine Speicher und Verbraucher integriert. Obwohl die Energieerzeugung ausschlie{\"s}lich mit erneuerbaren Energien m{\"o}glich w{\"a}re, wird dies h{\"a}ufig nicht umgesetzt. Ein wichtiger Grund lag in dem vermehrten Einsatz von KWKAnlagen, welche {\"u}berwiegend mit fossilen Brennstoffen betrieben werden.}, language = {de} }