@article{Buchholz2010, author = {Ulrike Buchholz}, title = {Interne Unternehmenskommunikation im Wandel der Zeit: Ihre Entwicklung und ihre Modelle als Instrument der Unternehmensf{\"u}hrung}, doi = {10.25968/opus-259}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus-3177}, year = {2010}, abstract = {{\"U}ber die vergangenen Jahrzehnte hat sich die Interne Unternehmenskommunikation stets auf durch {\"o}konomische Herausforderungen bedingte organisationale Ver{\"a}nderungen eingestellt und ihre Modelle zur Motivation und Integration von Mitarbeitern den Ver{\"a}nderungen im strategischen und operativen Management angepasst. Ging es in den 70er und 80er Jahren dabei noch um das Herstellen von Mitarbeiterzufriedenheit, drehte sich seit den 90er Jahren in der Folge des zunehmenden globalen Wettbewerbs dann alles um das Mitarbeiterengagement.
Dieser Beitrag unternimmt einen Versuch, die Geschichte der Internen Unternehmens-kommunikation in Deutschland zu beleuchten. Dazu wird der Blickwinkel des Kommunikationsmanagements eingenommen, welches die Funktion der generellen Unternehmenskommunikation und damit auch die ihrer Teildisziplin f{\"u}r die Anspruchsgruppe der Mitarbeiter unter betriebswirt-schaftlichen Gesichtspunkten betrachtet und in den Wertsch{\"o}pfungsprozess eines Unternehmens einordnet.
Es wird gezeigt, dass und wie sich die Interne Unternehmenskommunikation {\"u}ber die vergangenen Jahrzehnte auf durch {\"o}konomische Herausforderungen bedingte organisationale Ver{\"a}nderungen eingestellt und diese unterst{\"u}tzt hat. Die jeweiligen L{\"o}sungsans{\"a}tze der Internen Kommunikation dienten immer dazu, die Mitarbeiter zum Vorteil der Unternehmensf{\"u}hrung in das Unternehmensgeschehen zu integrieren.
Und so, wie sich im Laufe der Zeit das strategische und operative Management ver{\"a}nderte, entwickelte sich auch die hier zu beschreibende Disziplin weiter.
Unterdessen ist der Wandel Normalit{\"a}t geworden, doch mehr als jeder dritte Ver{\"a}nderungsprozess kann auch heute noch vor allem durch eine mangelnde Integration der Mitarbeiter als nicht erfolgreich betrachtet werden. Aber mehr denn je ist die kreative Beteiligung der Betroffenen und die {\"U}bernahme von Eigenverant-wortung notwendig. Entsprechende Ma{\"s}nahmen der Internen Unternehmenskommunikation m{\"u}ssen nun aus einem Modell f{\"u}r Mobilisierung erwachsen.
Inzwischen stellen diese Zusammenh{\"a}nge die Verantwortlichen f{\"u}r die Interne Kommunikation vor gro{\"s}e Herausforderungen und erfordern ein hohes Ma{\"s} an Professionalit{\"a}t, die aber in der Praxis noch l{\"a}ngst nicht {\"u}berall Einzug gehalten hat. So gibt dieser Beitrag auch einen Ausblick auf die aktuell zu erkennenden Unterst{\"u}tzungspotenziale der Internen Unternehmenskommunikation im Wertsch{\"o}pfungsprozess.
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