TY - THES U1 - Bachelor Thesis A1 - Ruhe, Jonas T1 - Design Thinking in der öffentlichen Verwaltung – eine Fallstudie in einer Landesbehörde N2 - Äußere Einflüsse wie beispielsweise die Digitalisierung oder der demografische Wandel durchziehen alle Bereiche des gesellschaftlichen Zusammenlebens. Der Konfrontation mit diesen Herausforderungen kann sich auch die öffentliche Verwaltung durch die Verzahnung mit Politik und Gesellschaft nicht entziehen. Eine Methode, um komplexen Herausforderungen zu begegnen, ist Design Thinking. Es stellt sich die Frage, welche Potenziale der Einsatz der Methodik im Kontext der öffentlichen Verwaltung bietet. Ziel dieser Arbeit ist es, die Design-Thinking-Methode in der öffentlichen Verwaltung zu untersuchen. Dazu wird im Rahmen einer Fallstudienanalyse ein Design-Thinking-Workshop durchgeführt. Durch Auswertung des Workshops sowie mithilfe einer SWOT-Analyse werden die Potenziale abgeleitet. Im Ergebnis können komplexe Herausforderungen mit Design Thinking bewältigt werden. Es zeigt sich eine grundsätzliche Offenheit gegenüber der neuen Methodik. Design Thinking wird als eine ganzheitliche Herangehensweise beschrieben. Der Einstieg in die Methodik ist dabei niederschwellig. Dabei gehen die Potenziale über die Abgeleiteten hinaus. Der Austausch von Wissen innerhalb des interdisziplinären Teams hat beispielsweise weitreichendere Effekte. Um die Potenziale bestmöglich nutzen zu können, bedarf es Übung und Erfahrung. Darüber hinaus sollte eine Betrachtung der Potenziale im Rahmen der vollen Potenzialentfaltung mit dem Feststellen von Schwächen und Risiken einhergehen. Die Anwendung von Design Thinking ist stets kontextabhängig. N2 - External influences such as digitalization or demographic change permeate all areas of social coexistence. Even public administration cannot escape the confrontation with these challenges due to the interlocking with politics and society. One method for meeting complex challenges is Design Thinking. The question arises, which potentials the application of the methodology offers in the context of public administration. The aim of this thesis is to examine the Design Thinking method in this context. Within the scope of a case study analysis, a Design Thinking workshop was conducted. By evaluating the workshop and with the help of a SWOT analysis, the potentials are derived. As a result, complex challenges can be solved with Design Thinking. A fundamental openness towards the new methodology was shown. Design Thinking is described as a holistic approach. The entry into the methodology can be described as lowthreshold. At the same time, the potentials go beyond the derived. For example, the exchange of knowledge within the interdisciplinary team has more far-reaching effects. In order to use the potentials in the best possible way, practice and experience are required. In addition, a consideration of potentials in the context of full potential development should be accompanied by the identification of weaknesses and risks. The application of Design Thinking is always context-dependent. KW - Design Thinking KW - Verwaltung KW - Landesbehörde KW - Fallstudie Y2 - 2022 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:960-opus4-22076 U6 - https://doi.org/10.25968/opus-2207 DO - https://doi.org/10.25968/opus-2207 SP - 66 S1 - 66 ER -