@techreport{Fraeger2014, author = {Carsten Fr{\"a}ger}, title = {Abdeckung von Belastungsspitzen durch die kinetische Energie von Flussturbinen}, address = {Hannover}, doi = {10.25968/opus-399}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus4-3997}, pages = {11}, year = {2014}, abstract = {In diesem Beitrag wird die M{\"o}glichkeit dargestellt, wie Belastungsspitzen beim Betrieb von Flussturbinen in Inselnetzen durch die kinetische Energie des Wassers abgedeckt werden k{\"o}nnen. Als Beispiel dienen dabei K{\"u}hlger{\"a}te f{\"u}r Lebensmittel. Flussturbinen arbeiten ohne Staustufen in der Str{\"o}mung der Fl{\"u}sse. Sie stellen eine M{\"o}glichkeit zur Energieversorgung von kleinen Siedlungen ohne {\"o}ffentliche Stromversorgung dar. Der besondere Vorteil ist, dass sie ohne aufw{\"a}ndige Bauwerke zur Wasserf{\"u}hrung auskommen. Bei der Versorgung von Inselnetzen muss die Turbine alleine die ben{\"o}tigte Leistung bereitstellen. Dies gilt auch f{\"u}r die Abdeckung von Belastungsspitzen. In diesem Beitrag wird anhand von Beispielrechnen dargestellt, welches Potenzial die kinetische Energie des Wassers in der Turbine hat, um die Belastungsspitzen abzudecken. Die Berechnungen an K{\"u}hlger{\"a}ten zeigen, dass das Einschalten der K{\"u}hlaggregate ein kritischer Betriebspunkt beim Betrieb von Flussturbinen in Inselnetzen sein kann. Dies gilt besonders dann, wenn die station{\"a}re Leistung bereits nahe an der verf{\"u}gbaren Leistung ist. Hier muss in recht kurzer Zeit eine gro{\"s}e elektrische Arbeit zur Verf{\"u}gung gestellt werden, die Leistung also in kurzer Zeit ansteigen und anschlie{\"s}end wieder abfallen. Die Absch{\"a}tzung der elektrischen Arbeit, die sich aus der kinetischen Energie des Wassers in der Turbine gewinnen l{\"a}sst, zeigt aber, dass durch Absenken der Flie{\"s}geschwindigkeit kurzfristig die ben{\"o}tigte elektrische Leistung und Arbeit bereit gestellt werden kann.}, language = {de} }