TY - BOOK U1 - Buch A1 - Ketelhut, Barbara T1 - Zur Bedeutung von Strafe im Kontext struktureller Gewalt : Weibliche und männliche Erfahrungen in der Sozialisation N2 - Bestrafungen gehören seit „Erfindung“ der Kindheit zu einem wesentlichen Bestandteil der Kindererziehung bis heute. Bestraft werden sowohl Jungen als auch Mädchen, wenn auch für unterschiedliche Taten. Zwar ist z.B. in der jüngeren Geschichte die körperliche Gewalt in der Schule verschwunden und seit kurzem auch zumindest formell im Elternhaus, dennoch werden Kinder immer noch bestraft. Alle Menschen haben als Kinder Strafen am eigenen Leibe und/oder in der eigenen Seele zu spüren bekommen oder waren zumindest Zeugen derselben. Wie also lernen Jungen und Mädchen mit Strafen umzugehen, sie anzunehmen oder sich in bestimmten Fällen zu distanzieren, ohne sie als solche infrage zu stellen? Und welche gesellschaftlichen Regelungen werden über Strafe vermittelt? Diesen Fragen geht die Autorin mit Hilfe der qualitativen empirischen Forschungsmethode der Erinnerungsarbeit (nach Frigga Haug 1990) nach. T3 - efh-papers - 05-004 KW - Geschlechterforschung KW - Sozialisation KW - Gewalt KW - Männlichkeit KW - Weiblichkeit KW - Strukturelle Gewalt KW - Strafe KW - Erziehung Y1 - 2005 UN - https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:bsz:960-opus-1323 U6 - https://doi.org/10.25968/opus-75 DO - https://doi.org/10.25968/opus-75 ER -