@phdthesis{Volkert2019, type = {Master Thesis}, author = {Fabian Volkert}, title = {Fortgeschrittene Konzepte der logischen Programmierung - f{\"u}r Kinder einfach zug{\"a}nglich via NLP}, doi = {10.25968/opus-1516}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus4-15161}, year = {2019}, abstract = {In dieser Arbeit wurde an der {\"u}ber Google Dialogflow gesteuerten Entwicklungsumgebung f{\"u}r logische Programmierung \"Speech and Logic IDE\" (SLIDE) geforscht. Die Anwendung wurde von Dialogflow zu der Bibliothek Snips NLU {\"u}berf{\"u}hrt, damit ohne Internetanbindung gearbeitet werden kann. Als Hauptteil der Arbeit wurden die logischen Konzepte Variablen, Rekursion und Listen in die Anwendung implementiert. Es wurde eine Benennungsvorschrift eingef{\"u}hrt, die die Anwendung von starren Strukturen l{\"o}st und es durch rekursive Verarbeitung erlaubt, beliebig komplexe Strukturen zu modellieren. Die Anwendung wurde anschlie{\"s}end im Rahmen der Sekundarstufe I betrachtet. Die behandelten Fragen waren: \"Kann SLIDE genutzt werden, um SuS der Sekundarstufe I Wissen zu vermitteln?\", \"Kann SLIDE genutzt werden, um SuS der Sekundarstufe I die Konzepte Fakten und Regeln zu vermitteln?\", \"Kann SLIDE genutzt werden, um SuS der Sekundarstufe I die Konzepte Variablen, Rekursion und Listen zu vermitteln?\", \"Kann SLIDE genutzt werden, um SuS der Sekundarstufe I Wissen au{\"s}erhalb der mathematischen Dom{\"a}ne zu vermitteln?\" Dazu wurden zwei Unterrichtsbeispiele konzipiert, die sich im Deutschunterricht mit Grammatik und Lyrik auseinandersetzen, zwei Themen des nieders{\"a}chsischen Kerncurriculums aus der Sekundarstufe I. Bei der Unterrichtsgestaltung wurde besonderes Augenmerk auf die neu eingef{\"u}hrten Konzepte gesetzt. Das zweite Unterrichtsbeispiel wurde im Rahmen einer Zusammenarbeit mit dem Projekthaus Zukunft MINT der Hochschule Hannover zweimalig mit unterschiedlichen 10. Klassen (IGS und Gymnasium) durchgef{\"u}hrt. Die theoretischen Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass alle Fragen mit \"Ja\" beantwortet werden k{\"o}nnen. In der neuen Version von SLIDE ist es m{\"o}glich die neuen Konzepte zu modellieren und es ist m{\"o}glich Unterrichtsbeispiele zu konzipieren, die dieses Wissen vermitteln und sich auf Inhalte des Kerncurriculums beziehen. Die Ergebnisse der Feldexperimente in Form von Frageb{\"o}gen fallen weniger aussagekr{\"a}ftig aus, da sich die SuS bereits am Ende der Sekundarstufe I befanden und die konzipierten Inhalte somit eine Wiederholung darstellten. Weiter muss anerkannt werden, dass viele Faktoren bei der Befragung nicht ber{\"u}cksichtigt werden konnten. Deswegen k{\"o}nnen aus den praktischen Versuchen keine umfassenden Schl{\"u}sse gezogen werden, eine optimistische Betrachtung zeigt ein generelles Interesse der Anwendung seitens der SuS. Die Erfahrungen legen nahe die Unterrichtsinhalte auf mehrere Unterrichtseinheiten aufzuteilen, damit die Teilnehmer mit Vorwissen an die neuen Konzepte herantreten und sich auf sie konzentrieren k{\"o}nnen.}, language = {de} }