@book{Buchholz2006, author = {G{\"u}nter Buchholz}, title = {Kritik des {\"O}konomismus 2004 - 2006 : Drei Essays}, doi = {10.25968/opus-20}, url = {http://nbn-resolving.de/urn:nbn:de:bsz:960-opus-205}, year = {2006}, abstract = {Unter dem zusammenfassenden Titel „Kritik des {\"O}konomismus“ werden hier drei zeitkritische Essays vorgelegt: 1 „Das verkehrte Verh{\"a}ltnis zwischen {\"O}konomie und Kultur“ (2004) 2 „Innovation und Wachstum zwischen {\"O}konomie und Kultur“ (2005) 3 „Die Zukunft der Demokratie“ (2006) Die Texte sind in der angegebenen Reihenfolge im Februar der Jahre 2003, 2004 und 2005 geschrieben worden und sie sind dann im jeweiligen Folgejahr im Jahrbuch des Landkreises Hildesheim erschienen. Mit diesen drei Essays wird der Versuch unternommen, die krisenhafte gesellschaftliche Situation sowie die erkennbaren Zukunftstendenzen im Zusammenhang zu verstehen, zu kritisieren, einige Schlussfolgerungen zu ziehen und zur Diskussion zu stellen. Bestimmte wichtige Teilthemen konnten dabei leider noch nicht explizit ber{\"u}cksichtigt werden; dies gilt insbesondere f{\"u}r die Bedeutung der Weltm{\"a}rkte und das internationale politische System. Die hier vorgestellten {\"U}berlegungen sind insoweit unabgeschlossen und bed{\"u}rfen daher einer Weiterentwicklung. Der Titel dieser Ver{\"o}ffentlichung ergibt sich daraus, dass der „{\"O}konomismus“ kritisiert wird. Damit ist gemeint, und dies ist auch die Kernthese, dass der auf Grundlage m{\"a}chtiger Interessen zunehmend durchgesetzte gesamtgesellschaftliche Geltungsanspruch und die tats{\"a}chliche Dominanz eines blo{\"s}en Teilsystems der Gesellschaft, n{\"a}mlich der Wirtschaft, - {\"u}ber das gesellschaftliche Ganze sich f{\"u}r dieses geistig, wirtschaftlich und politisch verh{\"a}ngnisvoll auswirkt. Die Bedingung der M{\"o}glichkeit einer L{\"o}sung der sich daraus ergebenden gesellschaftlichen Probleme besteht in einer tiefgehenden Ver{\"a}nderung der realen Gewichtung der Interessen innerhalb der Gesellschaft. Erst wenn eine solche ver{\"a}nderte Gewichtung verwirklicht w{\"a}re, k{\"o}nnte die systemisch beschr{\"a}nkte „{\"o}konomische Rationalit{\"a}t der Mittel“ einer offenen „politisch-kulturellen Rationalit{\"a}t der Zwecke“ untergeordnet werden, um dann - auf dieser Grundlage - das neue Feld von Handlungsoptionen demokratisch zu gestalten.}, language = {de} }